Peru

Umkehrung negativer Trends

Perus Natur und Kultur wird von vielen Seiten bedroht. So beobachten wir es etwa im peruanischen Amazonasgebiet, wo unser wichtigster Arbeitsort liegt. Die Provinz Tambopata in der Region Madre de Dios weist eine grosse biologische Vielfalt und kulturellen Reichtum auf – beides ist jedoch stark gefährdet.

Im Laufe der Zeit hat sich das Gebiet im peruanischen Amazonas stark verändert. Treiber waren insbesondere nicht nachhaltige, illegale Aktivitäten wie die Ausweitung von Agrarflächen, Abholzung und Bergbau. Noch immer leben hier aber mehrere Indigene Volksgruppen; und noch immer sind hier ausgedehnte Wälder zu finden, die zu den weltweit artenreichsten und endemischsten Landlebensräumen gehören.

Unser Hub Südamerika ist beim International Potato Center in Lima angesiedelt und verfügt auch über Büros in Puerto Maldonado. In Tambopata arbeiten wir daran, der Umweltzerstörung entgegenzuwirken und eine Balance zwischen dem Schutz der Natur und den Bedürfnissen lokaler Gemeinschaften zu herzustellen. Unser Ziel ist dabei, neue Modelle der Landnutzung und Ressourcenverwaltung zu entwickeln. Diese sollen der Region zu einer nachhaltigen Entwicklung verhelfen, die Mensch und Natur gleichermassen Rechnung trägt.

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