Wyss-Academy-Dialoge zum wahren Wert der Wälder

Autor: Daria Vuistiner

Wyss-Academy-Dialoge zum wahren Wert der Wälder

  • Unser Ziel

    Die Wyss-Academy-Dialoge (WAD) haben das Ziel, auf der ganzen Welt Kooperationen und Aktivitäten zum Thema „Der wahre Wert der Wälder“ anzustossen. Dialogformate in Südostasien, Südamerika, Afrika und Europa dienen Akteur:innen mit ganz unterschiedlichem Zugang zur Debatte dazu, gemeinsam Initiativen zu entwickeln. Ein besonders Augenmerk liegt dabei auf der Einbeziehung marginalisierter und unterrepräsentierter Stimmen.

  • Zahlen

    Das Projekt wurde am 15. Januar 2023 gestartet und ist derzeit in Arbeit.

Zusammenfassung

Die Wyss Academy geht aktiv auf zentrale Interessengruppen zu und knüpft strategische Allianzen, um einen neuen Gesellschaftsvertrag mit der Natur anzustossen und voranzubringen. In diesem Zusammenhang brachte sie für eine Dialogreihe im Jahr 2024 Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten innerhalb und über vier Weltregionen hinweg zusammen. Ziel war es, gemeinsame Initiativen zu entwickeln und nachhaltiges Handeln rund um den wahren Wert der Wälder anzustossen.

Im Rahmen der Dialoge wurden neben Initiativen auch politische Kernbotschaften erarbeitet, die das Projektteam nun in Südostasien, Südamerika, Afrika, Europa und darüber hinaus verbreitet. Zudem unterstützt es die regionalen Hubs und Partnerorganisationen der Wyss Academy dabei, den Austausch mit den Dialog-Teilnehmenden aus den verschiedenen Regionen aufrechtzuerhalten.

Für das Jahr 2025 sind ein oder zwei virtuelle Dialoge zu Schwerpunktthemen geplant, die über Regionen hinweg relevant sind. Eine begleitende Lernevaluation wird die Wirkung der Dialogreihe untersuchen und soll dazu beitragen, Erkenntnisse für eine mögliche Ausweitung des Formats zu gewinnen.

Projektverbindungen

Zeitleiste

  • Der Wald: Eine Quelle des Lebens für alle

    Projektupdate 4. März 2025

  • Ergebnisse der Dialoge in Ostafrika

    Projektupdate 2. Juli 2024

    „Hazo tokana tsy mba ala“ – dieser Satz steht in Madagaskar für „Ein Baum macht noch keinen Wald“ und bringt den wahren Wert der Wälder auf den Punkt: Ihre Stärke liegt in der Zahl. Mehr Bäume bedeuten reichere Ökosysteme, Lebensräume und mehr ökologische und gesellschaftliche Leistungenn. Wenn mehr Menschen diese Wälder verstehen und wertschätzen, werden sie bewusster handeln, um sie zu schützen oder nachhaltig zu nutzen. Dies waren die zentralen Erkenntnisse der Ostafrika-Ausgabe der Wyss-Academy-Dialoge zum wahren Wert der Wälder, die am 13. und 14. Juni 2024 in Maroantsetra, Madagaskar, stattfanden. 26 Teilnehmende aus Regierung und Zivilgesellschaft entwickelten dabei konkrete Schritte in Richtung einer Wiederaufforstung, diversifizierte Lebensgrundlagen und stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung der Wälder.Tatjana Von Steiger, Head of Global Policy Outreach an der Wyss Academy, erklärte: „Wir wollen die Debatte verankern, indem wir sie in den lokalen Kontext einbetten. So ermöglichen wir es verschiedenen Akteur*innen, ihre Perspektiven einzubringen – das ist entscheidend, um eine gemeinsame Vision zu entwickeln und neue Ideen auszuloten.“Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und ZukunftEs heisst oft, dass erst das Lernen aus der Vergangenheit Fortschritt erlaubt – und das gilt besonders für wirksame Strategien zur Interessenvertretung und Verhaltensänderung. Fest verankerte kulturelle und spirituelle Überzeugungen beeinflussen direkt, wie wissenschaftliche oder andere Informationen über den Wert der Wälder verstanden und aufgenommen werden. Das bedeutet nicht, dass frühere Generationen die Wälder weniger schätzten. Im Gegenteil: Bäume und Wälder wurden meist verehrt und selten gefällt, ohne spezielle Rituale durchzuführen. So wurden in Maroantsetra Opfergaben aus Honig und Alkohol für Zanahary (Malagasssi für Gott) vorbereitet, wenn um Erlaubnis gebeten wurde, einen Baum zu fällen. Die Zustimmung erfolgte in einem Traum. Das Ritual gibt es noch heute, mit der modernen Bedingung, dass der Baum mit einer Axt und nicht mit einer Motorsäge gefällt wird. In anderen Teilen Madagaskars herrschte der Glaube, dass die Geister der Verstorbenen in den Bäumen wohnten und wer sie fällte, riskierte, von ihnen besessen zu werden.Mit der Zeit und dem Einfluss des Christentums verloren diese Traditionen an Bedeutung, und der Wert der Wälder wurde weniger geschützt. Bäume wurden nun für Brennholz, Bauholz, Nahrung und Medizin gefällt, oft ohne auf die Regeneration zu achten. Heute dienen Wälder in erster Linie der Grundversorgung der Menschen – was eigene Herausforderungen mit sich bringt. Bodenerosion, sinkende landwirtschaftliche Produktivität, Verschmutzung und der Verlust kultureller Praktiken sind einige der spürbaren Folgen dieser Entwicklung.Was bedeutet das für die Zukunft der Wälder in Madagaskar? Es gilt, ein Gleichgewicht zwischen strengem Schutz und Nutzung zu finden. Das ist zwar leichter gesagt als getan, aber durchaus möglich. Zunächst braucht es eine klare und konsequent durchgesetzte Governance-Politik für Umwelt- und Waldschutz. Darauf sollte rasch eine intensive Sensibilisierung der Öffentlichkeit folgen, damit die lokalen Gemeinschaften umfassend über Waldschutz und nachhaltiges Management informiert sind.

  • Ergebnisse der Dialoge in Europa

    Projektupdate 6. Juni 2024

    Was macht Wälder wirklich wertvoll? Wie kann ihr Potenzial so genutzt werden, dass die Bedürfnisse von Mensch und Natur gleichermassen berücksichtigt werden? Und wie soll insbesondere die Energiestrategie 2050 mit dem Waldschutz in Einklang gebracht werden? Diese und andere Fragen wurden am 4. und 5. Juni 2024 intensiv diskutiert – im Rahmen des Wyss-Academy-Dialogs zum wahren Wert der Wälder im Emmental, Kanton Bern. Auf Einladung der Wyss Academy for Nature und des Amts für Wald und Naturgefahren des Kantons Bern trafen sich rund 35 Fachleute und Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Kunst auf Schloss Hünigen und im Toppwald.32 Prozent der Schweizer Landesfläche – rund 13 000 Quadratkilometer – bestehen aus Wald. Diese Fläche gehört 250'000 privaten und 3'400 öffentlichen Waldeigentümer*innen. Klar ist, dass die Anspruchsgruppen unterschiedliche Perspektiven auf die Bedeutung und Nutzung des Waldes besitzen. Ziel des Dialogs war es, unterschiedliche Positionen und aktuelle Probleme offen anzusprechen und gemeinsam erste Lösungsansätze zu entwickeln.Integrierte Landnutzungssysteme sind gefragtDer Vormittag des ersten Tages war integrierten Landnutzungssystemen für erneuerbare Energie im Waldumfeld gewidmet. Nutzungskonflikte haben sich in der Schweiz über die Jahre verstärkt. Einerseits sind die Ansprüche an Flächen für Natur-, Kultur- und Gewässerschutz gestiegen, andererseits wurde die Ausbreitung von Siedlungs- und Verkehrsflächen bisher nur mässig gebremst. Dieses Spannungsfeld spiegelte sich auch in der engagierten Debatte zur Energiestrategie 2050. So dürfte beispielsweise das strenge Schweizer Rodungsverbot angesichts des Bedarfs an Windkraftanlagen zunehmend unter Druck geraten.Nachhaltige HolznutzungDen Nachmittag verbrachten die Teilnehmenden direkt im Wald. Eine ausgedehnte Führung im schönen Toppwald ermöglichte Einblicke in die nachhaltige Holznutzung durch den kantonalen Forstdienst. Diese umfasst neben dem Holzeinschlag auch Massnahmen zur Verjüngung des Waldes und zur Förderung des Naturschutzes. Langfristig wird eine ausgeglichene Holzbilanz angestrebt, auch wenn sich hierbei noch ein weiter Weg abzeichnet. Untersuchungen der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zeigen, dass wirtschaftlich mehr Holz als bisher genutzt werden könnte. Eine stärkere Nutzung widerspiegelt jedoch nicht die Realität in der Forstwirtschaft. Gründe dafür sind unter anderem der Handel mit CO2-Zertifikaten, eine wenig rentable Holzproduktion, Widerstand gegen die Holznutzung und der Ausbau von Waldreservaten, in denen Holzschlag weitgehend verboten ist.Vielfältige Ansprüche an den öffentlichen WaldNeben den sektorspezifischen Interessen müssen heute zahlreiche weitere gesellschaftliche Ansprüche an den öffentlichen Wald berücksichtigt werden. Mit diesem Thema starteten die Teilnehmenden in den zweiten Tag. Von Jogger*innen über Botaniker*innen und Ornitholog*innen bis hin zur Mitarbeitenden des Waldkindergartens – sie alle nutzen diese Ressource und haben teils unterschiedliche Vorstellungen davon, wie dieses Naturkraftwerk gestaltet werden soll. Förster*innen sind deshalb zunehmend in einer Vermittlungsrolle bei Nutzungskonflikten gefordert. Dass einige Interessengruppen besser organisiert sind und ihre Anliegen lauter vorbringen als andere, dient nicht immer dem Wohl der gesamten Bevölkerung.Erste Lösungsansätze entwickelnZunächst wurde ein Überblick über diese vielfältigen und komplexen Probleme erarbeitet. Danach wurden konkrete Lösungsansätze entwickelt und vorgestellt. Darunter waren etwa neue Geschäftsmodelle für die Holzindustrie, Ideen für einen Therapiewald eines Spitals, für eine Wald-Sensibilisierungskampagne oder auch für einen Marktplatz im Kontext von Biodiversitätszertifikaten. Dass diese Vorschläge im Co-Design-Prozess teilweise in sehr heterogen zusammengesetzten Kleingruppen entstanden waren, erhöhte ihre Tragfähigkeit. Und dass sich nach dem offiziellen Ende des Dialogs einzelne Teilnehmende nochmals trafen, um ihre Projektideen weiterzuentwickeln, ist ein starkes Signal, das Grund zu Optimismus gibt. 🌍 Die Wyss-Academy-Dialoge zum wahren Wert der Wälder ist Ergebnis einer Kooperation mit dem Impact Hub Network als Partner. Sie sind Teil einer globalen Veranstaltungsreihe, die den Austausch lokaler Lösungen zur Förderung des Werts des Waldes anregen und konkrete Massnahmen initiieren will. Den Auftakt machte Anfang Mai die brasilianische Stadt Manaus im Amazonasgebiet. Nach dem zweiten Event letzte Woche in Thailand stellte der Dialog am 4. und 5. Juni im Emmental die dritte Veranstaltung dar. Der Abschluss der regionalen Serie ist vom 10. bis 17. Juni in Madagaskar geplant. Eine globale Veranstaltung in der zweiten Jahreshälfte 2024 soll die Erkenntnisse aus den verschiedenen Regionen bündeln und sowohl gemeinsame Nenner als auch Besonderheiten der Wälder herausarbeiten.

    Wyss Academy Dialog zum "Wahren Wert der Wälder". Besuch im Emmental, Schweiz.
  • Ergebnisse der Dialoge in Südostasien

    Projektupdate 4. Juni 2024

    In Südostasien erscheint der wahre Wert der Wälder vielschichtig und facettenreich. Am 30. und 31. Mai 2024 kamen fast 60 Teilnehmende aus Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam in der thailändischen Provinz Nan zusammen, um über die Bedeutung der Wälder zu diskutieren. Diese Südostasien-Veranstaltung war Teil der globalen Reihe der Wyss-Academy-Dialoge zum wahren Wert der Wälder. Sie bot einen geschützten Raum, in dem vielfältige Perspektiven geteilt und gehört werden konnten. Der Dialog hob die Bedeutung der Wälder für die Menschen der Region hervor und machte deutlich, welche gemeinsamen Werte Einzelpersonen und Gemeinschaften weltweit ihren Wäldern zuschreiben.Von Amazonien über Südostasien und Europa bis nach Afrika in nur wenigen Wochen – die Wyss Academy Dialogues stehen für Austausch, Zuhören und gemeinsames Lernen. „Wir müssen Brücken bauen und Silos aufbrechen. Diese Dialoge sollen sichere Räume schaffen, in denen unterschiedliche Sektoren zusammenkommen können“, sagte Tatjana von Steiger, Leiterin Global Policy Outreach der Wyss Academy, bei der Eröffnung des Südostasien-Dialogs.Die tiefe Verbundenheit der lokalen Gemeinschaften mit ihren Wäldern wurde während der zweitägigen Veranstaltung immer wieder betont – in Gruppenarbeiten, gemeinsamen Übungen und bei einem Besuch im Distrikt Santisuk. Dort wird im Rahmen des Projekts Trees4All ein naturbasiertes Lösungsmodell erprobt. Teilnehmende bezeichneten den Wald oft als ihre „Mutter“ und „Versorgerin“, aber auch als ihre „Bank“ und ihren „Supermarkt“. Deutlich wurde: Die Wälder sind weit mehr als nur eine Lebensgrundlage – sie sind ein integraler Teil des kulturellen Erbes.

  • Ergebnisse der Dialoge in Südamerika

    Projektupdate 24. April 2024

    Vom 14.–16. Mai 2024 versammelten sich rund 30 Vertreter*innen aus den Amazonasländern – darunter Peru, Ecuador, Kolumbien, Brasilien und Bolivien – in Manaus. Gemeinsam brachten sie über 900 Jahre an Erfahrung aus dem Leben und der Arbeit in der Region ein, um ihr Wissen zu teilen über den wahren Wert des dortigen, der auch als „Lunge der Welt“ bekannt ist.Die Veranstaltung war Teil der globalen Wyss-Academy-Dialoge über den wahren Wert der Wälder. Sie bot einen geschützten Raum, um regionale Perspektiven in Bezug auf die Bedeutung des Amazonas-Regenwalds zu diskutieren – jenseits seiner reichen Biodiversität, seiner sauberen Wasserquellen und seiner Rolle als Sauerstoffproduzent.Laut Miguel Saravia, Direktor des Hubs Südamerika der Wyss Academy, eröffnete der Dialog „eine neue Möglichkeit, gemeinsam und kreativ über Lösungen für die grossen ökologischen Herausforderungen nachzudenken, vor denen wir sowohl in der Amazonasregion als auch weltweit stehen“.Gemäss dem Amazonian Network of Georeferenced Socio-Environmental Information (RAISG) umfasst der Amazonas eine Fläche von 8'470'209 Quadratkilometern. Die Chancen für nachhaltige Entwicklung sind ebenso gross wie die Region selbst. Neben dem Schutz des Waldes ist es entscheidend, dass die lokalen und indigenen Gemeinschaften in und um den Wald Zugang zu nachhaltigen Ressourcen und Einkommen haben.„Wird der Amazonas als unberührter Urwald oder intaktes Ökosystem betrachtet, ist das eine Fantasie“, sagte Mariana Varese, Direktorin für Amazonas-Landschaften bei der Wildlife Conservation Society und Teilnehmerin am Dialog. „Der Amazonas mit seiner Vielfalt, Komplexität und seinem Beitrag zum Planeten ist möglich, weil indigene Völker ihn seit über 10'000 Jahren bewohnen und gestalten. Jede Lösung für den Schutz des Amazonas muss daher indigene Völker und lokale Gemeinschaften einbeziehen und ihnen zugutekommen“, ergänzte die Expertin.Beim Dialog in Manaus, Brasilien, brachten Teilnehmende ihre Erfahrungen ein, welche verschiedene Hintergründe besitzen – darunter indigene Gemeinschaften, Privatwirtschaft, Wissenschaft, NGOs und öffentliche Institutionen. Gemeinsam entwickelten sie eine Vision und konkrete Ideen, wie sich die drängenden Herausforderungen kooperativ angehen lassen.„Grosse Chancen entstehen, wenn die vielfältigen Werte des Amazonas in Politik, Investitionen, Wissenschaft und sozialen Praktiken wirklich integriert und priorisiert werden. Durch den Dialog konnten wir wichtige Fortschritte erzielen“, erklärte Mariano Castro, Direktor von Unidos por el Bosque bei der Fundación para la Conservación y el Desarrollo Sostenible (FCDS), der Partnerorganisation der Wyss Academy für den regionalen Dialog in Südamerika.Zum Abschluss des Dialogs formulierten die Teilnehmenden als Inspiration für künftige Arbeit in der Region eine gemeinsame Erklärung über die Werte, die sie dem Amazonas zuschreiben:"Wir erkennen den Amazonas als ein lebendiges, komplexes und vernetztes System an, als Verbindung von Zeit, Raum und Menschen. Der Amazonas ist auch ein Recht, eine Sammlung von Erfahrungen und Geschichten – individuell und kollektiv, menschlich und nicht-menschlich. Wir müssen einen kollektiven Weg schaffen und Kooperationen und Initiativen verknüpfen. Wir müssen Geschichten teilen, die die Werte des Amazonas aufzeigen und auch, wie sein Schutz allen zugutekommt. Wir müssen – in passender Sprache für jedes Publikum – die Dringlichkeit der Bedrohungen und der möglichen Folgen seines Verschwindens kommunizieren. Wir müssen einen fliessenden und effizienten Austausch zwischen Wissenschaft und Staat schaffen, um evidenzbasiert zu regieren und Beziehungen zwischen allen Akteur*innen zu stärken. Es ist essenziell, das Recht der Menschen auf Wohlstand und das Recht der Natur auf Existenz anzuerkennen und zu verteidigen. Wir wollen diese kollektive Vision des Amazonas den Amazonas-Gemeinschaften, den Amazonas-Ländern und der Welt vermitteln – und einen Weg für gemeinsame Handlungen aufbauen, der über physische Räume hinausgeht und die Verbindung zwischen Mensch und Natur widerspiegelt."Diese gemeinsame Botschaft wird nun verbreitet und soll die kommenden regionalen und globalen Dialoge über den wahren Wert der Wälder inspirieren, erklärte Tatiana Glad, Geschäftsführerin des Impact Hub.„Der jüngste Dialog in Südamerika zum Amazonas hat einen starken Präzedenzfall geschaffen, um den wahren Wert der Wälder anzuerkennen. Das globale Impact-Hub-Netzwerk freut sich darauf, gemeinsam mit der Wyss Academy und regionalen Partnern sicherzustellen, dass die zentrale Rolle der Wälder weltweit von den Gemeinschaften unterstützt wird. Wir erwarten, dass die nächsten Dialoge unser Verständnis und unser Engagement weiter vertiefen – bereiten Sie sich darauf vor, eine Welle von Umwelt-Erkenntnissen, öffentliches Engagement und konkreten Massnahmen zu erleben“, so Glad.Die nächsten Dialoge über den wahren Wert der Wälder finden am 30. und 31. Mai in Südostasien statt, darauf folgend am 4. und 5. Mai in Europa und am 13. und 14. Juni in Ostafrika. Ein abschliessendes globales Treffen ist für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant.Die Dialoge werden von der Wyss Academy for Nature in Zusammenarbeit mit dem Impact Hub Network organisiert und in Südamerika von der Fundación para la Conservación y el Desarrollo Sostenible (FCDS) unterstützt.

    True Value of Forests, South America Wyss Academy Dialogue, Brazil