Neben Bildungsmassnahmen ist die Zusammenarbeit mit Anspruchsgruppen entscheidend. Das Projekt fördert gegenseitiges Lernen durch aktive Beteiligung an Monitoring- und Evaluationsaktivitäten und stellt sicher, dass jene, die von Land- und Ressourcenmanagement am stärksten betroffen sind, eine Stimme bei der Entwicklung von Lösungen haben. Forschung zur digitalen Zugänglichkeit im Tal liefert wichtige Erkenntnisse für diese Arbeit. Deren Ergebnisse werden in einer Kommunikations- und Impact-Veranstaltung mit zentralen Entscheidungsträger*innen geteilt. Durch die Stärkung von Wissensnetzwerken und lokaler Handlungsfähigkeit wollen wir eine Zukunft aufbauen, in der Menschen und Natur aneinander wachsen können.

Diese Bemühungen finden in einer Region statt, die mit ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert ist. Als Pufferzone des Masoala-Nationalparks hat das Mahalevona-Tal anhaltende Entwaldung erlebt, bedingt durch begrenzte landwirtschaftliche Flächen. Gleichzeitig bietet das fruchtbare Land mit seinen einzigartigen Ökosystemen das Potenzial für eine Zukunft, in der Naturschutz und nachhaltige Landwirtschaft Hand in Hand gehen. Dieses Projekt trägt dazu bei, diese Zukunft zu gestalten, indem es die Zusammenarbeit zwischen lokalen und internationalen Anspruchsgruppen fördert und so den langfristigen Wohlstand der Gemeinschaft sicherstellt.